So bleibt dein Hund im Herbst gesund

Aber der Herbst hat auch seine Schattenseiten.

Deswegen zeigen wir dir hier, wie du deinen Hund im Herbst optimal unterstützen kannst.

Die Tage werden kürzer und das Wetter allmählich ungemütlicher, nass-kaltes Wetter in Kombination mit weniger Tageslicht kann auch Hunde in ihrer Gesundheit beeinflussen.

Neben den üblichen herbstlichen Maßnahmen, wie das tragen eines Regenmantels an besonders regnerischen Tagen und die ausreichende Bewegung im Tageslicht, sowie die routinemäßige Fellpflege, kannst du deinen Hund auch innerlich stärken und sein Immunsystem auf die langen Wintermonate vorbereiten.

Besonders alte Hunde und Hunde mit einem geschwächten Immunsystem werden von unseren Tipps profitieren.

Wie bereitest du dich und deinen Hund im Herbst auf die kommenden Wintermonate vor? Hast du einen Geheimtipp, den du mit uns teilen möchtest? Schreib ihn gerne in die Kommentare!

Inhaltsverzeichnis

gesunde Hunde im Herbst

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Honig für die Abwehrkräfte

Honig enthält viele Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkstoffe (z.B. Enzyme und Harze), die zur Gesunderhaltung deines Hundes im Herbst beitragen können.

So kann oxidativer Stress (Zellstress) gemindert werden und das Immunsystem gestärkt werden.

Du kannst den Honig über das Futter verteilen oder eine kleine Zwischenmahlzeit aus pürriertem Gemüse oder (Soja) Joghurt mit Honig anbieten.

Dosierung: ca. 1 TL pro 10Kg Körpergewicht

Achtung: Ab 40 Grad verliert Honig seine Wirkung, deswegen achte beim Kauf unbedingt auf kaltegschleuderten Honig.

Honig für Hunde

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Hagebutte als Vitamin C Booster

Zwar können Hunde benötigtes Vitamin C selbst herstellen, jedoch sollte besonders in der kalten Jahreszeit ein kleinwenig Vitamin C durch die Fütterung zur Verfügung gestellt werden.
Vitamin C hilft dem Immunsystem sich vor Erkältungen zu schützen und fördert die Abwehrkräfte.

Dosierung: ca. 3-10g pro Tag – kurweise

Apfelessig – oldschool aber sinnvoll

Schon seit tausenden von Jahren wird dem Apfelessig eine heilende Wirkung zugeschrieben und insbesondere mit Blick auf das Immunsystem und den Stoffwechsel bietet Apfelessig einen großen Nutzen. Auch für deinen Hund.

Apfelessig strotzt vor Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen.

Apfelessig solltest du jedoch immer mit Bedacht nutzen, denn der saure Geschmack ist nicht bei Jederhund beliebt.

Dosierung: ca. 1TL je 10Kg / Tag

Achtung: NICHT in das normale Trinkwasser geben, sondern zusätzlich anbieten.
1 Napf mit klarem Wasser – OHNE Apfelessig

1 Napf mit klarem Wasser UND Apfelessig

Goldene Paste für den Hund

Die goldene Paste ist besonders für Hunde geeignet, die unter Problemen mit den Gelenken leiden oder immungeschwächt sind.
Sie besteht aus Kokosöl, Curcuma und schwarzem Pfeffer.

Insbesondere das Curcuma, bzw. das Curcumin daraus wirkt entzündungshemmend und ist ein tolles Antioxidant, dass dem Hund dabei hilft freie Radikale zu bekämpfen, das Immunsystem und Herz zu stärken und die Wundheilung zu fördern.

Dosierung:
Für kleine Hunde: 2-3 Mal täglich 1/4 TL
Für mittelgroße Hunde: 2-3 Mal täglich ½ TL
Für große Hunde ab 40 kg: 2-3 Mal täglich 1 TL

Video-Anleitung für die goldene Paste

Das Video hat Doganizer erstellt!

Das brauchst du:
25 g Kurkuma
25g Kokosöl
125 ml Wasser
1 Prise Schwarzer Pfeffer

Vitamin D – ausreichend versorgt?

Anders als wir Menschen, können sich Hunde Vitamin D nicht selbst herstellen. Es muss über die Nahrung zugeführt werden.
Bei der Fütterung von Fertigfutter sollte die Versorgung i.d.R. gesichert sein, bei der Fütterung von BARF oder selbsthergestellten Mahlzeiten musst du immer für eine ausreichende Deckung mit Vitamin D sorgen.
Vitamin D findet sich z.B. in Dorschlebertran.

Ein Blick auf deinen Futterplan und oder auf die Verpackung deines Fertigfutters schadet jedoch nicht.

Bedarf: 8-10 IE je Kg Körpergewicht

Biotin für die Fellpflege von Innen

Du kennst das, kaum ist der Herbst da fallen die Haare vom Hund, wie die Blätter vom Baum. Damit dein Hund genügend Reserven an Mineralstoffen und Spurenelementen hat, damit das schöne, plüsche Winterfell kommen kann, kannst du ihn im Herbst mit Biotin versorgen. Biotin wird auch das Vitamin H genannt. wobei das “H” für Haut & Haar steht.

Dosierung: laut Herstellerangabe – ca. 0,5-1TL pro Tag

Energie-Reserven füllen

Nicht nur der Bedarf an hochwertigen “Immun-Boostern” für deinen Hund steigt im Herbst und Winter. Auch oder besonders in der kalten Jahreszeit ist die Versorgung mit hochwertigen Energiequellen wichtig.

Eine Extraportion Energie kannst du deinem Hund über Ghee, Haferschleim und Bio-Butter zuführen.

Dosierung: nach Bedarf und Verträglichkeit
Du kannst deinen Hund langsam an die Fütterung von zusätzlichen Fett gewöhnen.

Mein Tipp für alte Hunde:

Damit du die Gesundheit und das Wohlbefinden deines alten Hundes immer im Blick hast, solltest du darüber nachdenken ein ein “Tagebuch” oder neudeutsch Journal zu führen! Besonders, wenn du neue Futterergänzungen im Herbst ausprobierst, macht es Sinn sich auch kleine Veränderungen beim Hund zu notieren.

Ich persönlich mache das seit einigen Wochen und es hilft mir sehr!

Hier kannst du dir mein Dog Journal für Hundesenioren kostenlos herunterladen!

Dog Journal alte Hunde

Hund im Herbst fit & munter

Du siehst, du kannst deinen Hund von innen heraus auf den Herbst vorbereiten und ihn fit für die Wintermonate machen! Langen Gassirunden bei Wind und Wetter, tollen Schlammschlachten in zähflüssigen Pfützen und pitschnasse Gassi-Klamotten steht nichts mehr im Wege!

Lass‘ uns unbedingt wissen, wie dir unsere Tipps gefallen und, welche du anwenden wirst! Wir sind sehr gespannt von dir zu lesen!

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